Keynote zur Eröffnung
Ute Leube wird aus Ihren Anfangsjahren bei Primavera berichten und anhand von erlebten Situationen erzählen warum das Motto Einfach Machen manchmal notwendig und hilfreich ist.
Zur Person
1951 in Berlin geboren, aufgewachsen bei Bremen.
Nach dem Abitur Ausbildung zur med.techn. Assistentin
4 Semester Landwirtschaftsstudium während der Wartezeit auf einen Platz für Medizin
1 Jahr USA, Kontakt mit der ganzheitlichen indianischen Kultur
Ausrichtung auf alternative Medizin, Ernährungslehre, Phytotherapie
1981 bis 1985 Gründung und Führung Naturkostladen Auryn in München
1984 und 1986 Geburt der Kinder
1986 Gründung PRIMAVERA und Geschäftsführung bis 2014
2008 Gründungsmitglied und bis heute BOD Mitglied NATRUE
2012 Unternehmerin des Jahres, Veuve Clicquot
2014 bis heute Gesellschafterin und Beirätin PRIMAVERA Life GmbH
MENSCHLICH und WIRTSCHAFTLICH erfolgreich sein – Geht das zusammen?
Inhaltlich wollen wir uns folgenden Fragestellungen zuwenden:
Wie kannst du selbst mit dir, wie kann dein Team, deine Firma, dein Kollegium menschlich und wirtschaftlich gesund/ gesünder miteinander sein?
Gerne berichtet Angela Dietz auch kurz anhand eines Unternehmens oder Teams, welche Impulse dort zu gesunder Kommunikation, Reflexion, Führung und Strukturen – zum Kulturwandel beitragen.
Zur Person
Sie lernte und arbeitete zwischen 2002 und 2008 von und mit Dr. Marshall Rosenberg (Gründer der GFK) persönlich.
Studium der Biologie, der Sportwissenschaft und der päd. Psychologie, Psychotherapeutische Beraterin und Business Coach. Seit 2004 Zertifizierte Trainerin und Partnerin des CNVC/USA.
Gründete 2003 ihr Beratungsunternehmen MENSCHLICH ERFOLGREICH. Seitdem berät und begleitet sie mit ihrem Team Unternehmen, Organisationen, Schulen, Praxen sowie Einzelpersonen beim Kulturwandel.
https://angela-dietz.de/
Einen Beitrag für den Teamerfolg leisten und eigene Ideen überzeugt vertreten – wie kann das gehen?
Im Workshop werden Tipps erlernt zur Gestaltung und Stärkung der eigenen Rolle im Team, sowie die eigenen Fähigkeiten kraftvoll einzubringen. Es geht darum seine eigene Wirksamkeit für eine positiven Teamkultur zu erkennen und zu pflegen. Ziel ist, dass jede/r Teilnehmende eine Idee und erste wesentliche Schritte der Realisierung formuliert.
Das Wissen und die Ermutigung einer Gruppe kann im Anschluss genutzt werden, um sich gegenseitig bei der Umsetzung zu unterstützen. Ein kleiner Leitfaden dient als Orientierung für 1-3 Treffen (persönlich oder digital).
Zur Person
Seit 18 Jahren unterstützt sie Führungs- und Projektteams beim Erkennen wo ihre Kräfte und Chancen im Unternehmen liegen, Entscheidungen zu treffen auf der Basis von Nachhaltigkeit, Vertrauen und Akzeptanz. Um somit langfristig sinnvolle Weichen zu stellen und Schritte möglich zu machen, die zunächst unmöglich erschienen.
Die Teilnehmenden lernen den sogenannten Responsibility Process ® von Christopher Avery, basierend auf dessen mehr als 30jähriger Feldforschung, kennen. Christopher Avery hat herausgefunden, dass Verantwortungsübernahme ein mentaler Prozess ist, der für jeden Menschen erreichbar ist. Der Zustand der tatsächlichen Verantwortungsübernahme ermöglicht nicht nur Veränderung und Selbstorganisation, sondern ermöglicht auch den Zugang zu Lösungs- und Handlungsorientierung und Problemlösungskompetenz.
Mit einem zwinkernden Auge werden die Vorstufen der Verantwortungsübernahme erarbeitet und zur Selbstreflektion angeregt. Die sogenannten Schlüssel bieten Selbst-Coachingansätze, sich selbst zu reflektieren und in Richtung tatsächlicher Verantwortungsübernahme zu coachen.
Zur Person
Wie kann man gemeinsam Antworten finden auf die drängenden Herausforderungen unserer Zeit – auf Fragen, die sich vorher noch niemand gestellt hat? Wissenschaftlich bewiesen ist: Die Weisheit der Vielen führt dauerhaft zu besseren Ergebnissen. Doch braucht es eine Meeting-Kultur in der Gruppenintelligenz wirklich gedeihen kann.
In diesem Workshop erhalten Teilnehmende Antworten auf die Fragen:
Mittels Mobiltelefon können die Teilnehmenden im Workshop eine auf den ersten Blick kaum zu lösende Frage gemeinsam beantworten – mit Acceptify, dem Online-Systemen für Systemisches Konsensieren.
Zur Person
Seit 1985 arbeite ich mit Menschen im Angesicht des Wandels. Ich begleite sie, das eigene Verhalten auf anstehende Veränderungen anzupassen. Die Auslöser waren und sind digitale Werkzeuge und Technologien. Dabei werden die Herausforderungen immer vielfältiger. Ich bin überzeugt, gemeinsam und mit der Weisheit der Vielen geht es schneller und einfacher. Deshalb habe ich mich auf Gruppenintelligenz spezialisiert – sie zu aktivieren für vielschichtige, drängende Aufgaben in Teams, Organisationen sowie systemübergreifend.
Wie lange wird eigentlich an einem Kleidungsstück gearbeitet. Wieviele Schritte sind nötig um z.B. ein T-Shirt zu produzieren. Wieviele Stationen liegen auf dem Weg vom Baumwollfeld bis zur Ladentheke.
Müssen wir immer billiger und schneller produzieren? Was ist Qualität und was ist sie wert. Wie kann man das festlegen?
Wie wirken sich Kaufentscheidungen auf andere aus? Viele Fragen auf die jeder seine eigenen Antworten finden muß. Maßvoller Umgang mit Ressourcen und ein respektvoller Umgang miteinander als Bausteine einer sozialeren Gesellschaft.
Zur Person
Brigitte Hanek -Ures hat 17 Jahre in der Werbebranche, Produktion und im Vertrieb gearbeitet. Seit 11 Jahren selbstständig im Bereich Marketing. Seit 8 Jahren in der Steuerungsgruppe Fairtrade Town Nürnberg und seit 3 Jahren Gesellschafterin bei FARCAP gGmbH.
www.farcap.de
Hierarchien aufzulösen und agil zu arbeiten genügt nicht. Die wesentliche Frage lautet: wie wollen wir Menschen uns begegnen? Gerade im hierarchiefreien Raum, in dem Entscheidungen im Team getroffen werden, spielt die Haltung mit der wir uns begegnen eine wesentliche Rolle.
Weshalb Vertrauen die Basis für die (Arbeits-)welt von Morgen ist und wie das Ganze konkret funktioniert erfahren Sie in diesem Workshop.
Zur Person
Pierre Boisson ist Mitgründer des Impact Instituts – Wir unterstützen deutschlandweit Menschen, eine wohlwollende Haltung zu entwickeln und im Alltag wirksam zu leben. Dazu bilden wir Trainer und Moderatoren für Gewaltfreie Kommunikation (nach Rosenberg) und das SK-Prinzip aus.
Der einsame Pendlertod im PKW
Eine neue Mobilität der Zukunft wird sich auf Nutzung statt auf Besitz konzentrieren (Mobility as a Service = MaaS). Welche Rolle kann der öffentliche Nahverkehr hier spielen? Wie kann dieses neue Angebot attraktiver werden als der Besitz eines eigenen Fahrzeugs? Wieso gibt es außer einigen regionalen Feldversuchen noch keine überzeugenden, großflächigen Lösungen? Wie können wir die täglichen Pendel- und Geschäftsreisen für Mitarbeiter neu gestalten? Diese und andere Fragen werden von Andreas Fehr beantwortet. Er zeigt in seinem Vortrag auf, wie eine neue Kombination aus traditionellen Mobilitätsmanagementmethoden und Service-Design-Ansätzen.
Zur Person
Andreas Fehr, Lead Mobility Experience Designer und Scrum Master, lebt seit 15 Jahren seine Begeisterung für außergewöhnliche Dienstleistungen beruflich aus. Zunächst als Mediengestalter im Bereich Webanwendungen und Usability, dann im Anschluss an sein internationales Studium der angewandten Freizeitwissenschaft an der HS Bremen, als Citymanager bei SK Standort & Kommune in Fürth. Nun arbeitet er an der Zukunft der Mobilität und gestaltet als Lead Mobility Experience Designer bei insertEFFECT Mobilitätserlebnisse für lebenswertere Städte. Zudem begleitet er als Scrum Master Projektteams und die Organisation in der Weiterentwicklung.
Als Mitgründer des Coworking Space Nürnberg befasst er sich seit 9 Jahren intensiv mit der Wirkung von kreativen Räumen und kooperativer Arbeitskultur.
Er ist Mit-Gründer von denkpionier einer Beratungsagentur für unternehmerische Kreativität und agile Innovation mit Sitz in Fürth / Nürnberg, die seit acht Jahren Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Größen begleitet.
In Vorträgen und Seminaren gibt er sein Wissen auf kreative und inspirierende Art weiter.
Unsere Welt ist im Wandel, vor allem die Arbeitswelt. Im letzten Jahrzehnt haben Digitalisierung, die immer perfekter werdende Technik, Vernetzung von Mensch und Maschine die Arbeitswelt bestimmt. Doch was gerade noch ein Alleinstellungsmerkmal war, ist jetzt schon Normalität. Durch Technik einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen ist fast nicht mehr möglich.
Doch wie schaffen wir es dann einen Unterschied zu machen? Die Antwort ist Liebe!
Was im Privaten und in der persönlichen Entwicklung langsam Einzug hält, wird im Geschäftskontext noch mit Misstrauen begutachtet. Viel zu rational, viel zu viel „Ellenbogen-Mentalität“, viel zu erfolgsgetrieben sei die Arbeitswelt. Und in vielen Fällen stimmt das sogar noch. Doch die Welt ist auch hier im Wandel. Der Mut die Augen zu öffnen und Liebe auch in den Arbeitsalltag einziehen zu lassen wird den Unterschied in der Arbeitswelt ausmachen und uns bisher noch ungeahnte Möglichkeiten der Zusammenarbeit schaffen.
Zur Person
Studium der Sprechwissenschaft, Rhetorik und Phonetik. Zertifizierter Trainer, Coach, Onlinetrainer und PRECIRE® Berater.
Martin Wittig hat schon seit der Kindheit eine Leidenschaft für die Weiterentwicklung von Menschen. Mit 17 Jahren führte er die ersten Trainings durch und arbeitet seit 2011 als Trainer und Coach für die bfkm GmbH. Trainings zum Thema wertschätzende Kommunikation, Unternehmenswandel, loving Leadership und wohlwollender Umgang sind hierbei sein Steckenpferd.
Die Dinge ändern sich. Wo früher Augenhöhe, Gespräch und ein Commitment für das ‚kleine Ganze‘ funktionierte, sucht man heute neue Eckpfeiler für die Praxis und Wertschätzung. Kürzere Projektlaufzeiten, dynamischere Zusammenarbeit und Ergebnisdruck brauchen mehr Resonanzfähigkeit und Wirkung.
Und wenn die Dinge dann laufen, braucht man auch etwas was den Erfolg erklären lässt, damit auch Wertschätzung sich entwickeln und wachsen kann. Dieses etwas kann als Framework bezeichnet werden, da neben der Wertearbeit immer die große Schwester ‚Erwartungshaltung‘ steht. Beide gemeinsam (Werte & Erwartung) brauchen eine wirksame Experience (Neudeutsch: die Erfahrung von morgen) um zu begreifen: was zu tun ist, was zu lernen ist um das auszuarbeiten, was wir für uns selbst als individuelle #Kommunikationskompetenz bezeichnen würden. So bleibt Wertschätzung auch Gestaltungssache. Wo? Am besten im Umgang von echten Projekten.
Zur Person
Projektcoaching I Raum für Neue Arbeit I #work #eXperience #design – denn Ideen und Entwicklung beginnen in uns selbst.
Arthur findet Ideen, entwickelt Projekte, baut Communities, vernetzt Menschen, Unternehmen und Regionen. Er ist auf Barcamps, Konferenzen und in Themenfeldern rund um Arbeit, Lernen und Raumlösungen. In Workshops, Coachings und Vorträgen zeigt er offene, gemeinsame und sinnstiftende Formen der Zusammenarbeit.
innopreneur.de
arpeso.de
new-work-week.com
humanfy.de
„Unser Wirtschaftssystem und unser Wohlstandsverständnis stehen vor
dramatischen Veränderungen. Dabei geht es um viel mehr als um eine konjunkturelle Flaute nach Jahren des Booms. Viele der heutigen strukturellen Anreize zu produzieren, zu handeln und zu konsumieren, stellen uns vor ökologische Probleme dramatischen Ausmaßes und befeuern sozial-ökonomische Verteilungskrisen. Es geht um sehr grundsätzliche Herausforderungen. Ein ungezügelter Natur- und Ressourcenverbrauch, die Abhängigkeit von Exportüberschüssen, eine unzureichend regulierte Globalisierung, die Krise der Care-Arbeit, fehlende
Investitionen in die Zukunft: Die Krisen verdeutlichen, dass unser angestammtes Wirtschaftsmodell so nicht mehr
funktioniert. Der liberale Ökonom Nicolas Stern hat zu Recht festgestellt: „Der Klimawandel ist der größte Fall von Marktversagen, den die Welt je gesehen hat.“
Jede Generation hat ihre Aufgabe, Wohlstand als Frage der Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit neu zu definieren und die Politik darauf auszurichten. Wir müssen jetzt den Mut haben, weitreichende Entscheidungen zu treffen, dafür leidenschaftlich in der ganzen Breite der Gesellschaft zu werben und nicht verzagt nur in Trippelschritten zu denken. …“
„Bei allem, was wir tun, haben wir die Chance, die Welt ein bisschen besser zu machen.“ Angetrieben von diesem Wunsch, vermittelt Sabrina Wolfrum als selbstständige Management-Beraterin und freie Dozentin den Mut, Wirtschaft neu zu denken und ausgedientes Silodenken aufzubrechen, um zu einer Gemeinschaft zu finden, die Wohlstand vor allem als eine Frage der Nachhaltigkeit definiert. Mit den Schwerpunkten Digitale Transformation, Leadership und Change begleitet sie Menschen und Organisationen seit vielen Jahren auf diesem Weg.
In unserer Gesellschaft wird die Aufmerksamkeit gerne auf Urteile gerichtet. Wir urteilen über andere Menschen. Genau dadurch entsteht Ärger als emotionale Reaktion gegen etwas oder gegen jemanden. Eine Kraft, die uns oftmals schadet. Habe ich Urteile über mich selbst, ist das Gefühl häufig nicht Ärger, sondern ich „fühle“ mich schuldig, ich schäme mich oder ich fange an, mich deprimiert zu fühlen. Daher versuchen wir oft, uns im Zaum zu halten und uns zu mäßigen. Doch je mehr wir verdrängen, ablenken, desto größer wird der Ärger, bricht irgendwann aus mir heraus oder manifestiert sich in gesundheitlichen Beschwerden.
Ärger kann uns in die Welt führen, in der wir leben wollen. Ärger als Kraft, die ich für mich einsetzen kann. Aber wie?
Im Workshop werden Werkzeuge an die Hand gegeben, wie man mit Wut und Ärger anders umgehen sowie den eigenen Ärger verstehen und ihn produktiv einsetzen kann.
Dr. Bernhard Röhrs, ist Diplom-Kaufmann, Steuerberater und Trainer für Wertschätzende Kommunikation. Er ist Dozent an der Volkshochschule Fürth, gibt Workshops, Seminare und Trainings und bietet eine Übungsgruppe zur Wertschätzenden Kommunikation in Fürth an. Nach der Tätigkeit als Steuerberater in der freien Wirtschaft, ist er seit 2012 als Führungskraft für die Finanzen einer fränkischen Großstadt verantwortlich. Zudem nutzt er seinen Lehrauftrag an einer privaten Universität um seine Erfahrungen an Studenten weiterzugeben. Im Zusammenleben mit seiner Frau und den zwei Söhnen hat er jeden Tag die Möglichkeit seinen wertschätzenden Blick zu üben.
In diesem Workshop wollen wir uns mit Euch darüber austauschen, wie es Unternehmen und Organisationen gelingen kann, mit Hilfe von Feelgood Management eine wertschätzende Unternehmenskultur aufzubauen, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht. Denn dadurch wird nicht nur das Wir-Gefühl und die emotionale Verbundenheit zum Unternehmen gestärkt, sondern gleichzeitig der Erfolg nachhaltig gesichert. Doch wie nehme ich die Menschen in den Unternehmen auf dieser kulturellen Reise mit, ohne dass sie innerlich kündigen? Und welche Voraussetzungen und Schritte braucht es, damit diese Reise gemeistert werden kann? Im Rahmen des Workshops wollen wir diskutieren, gemeinsam kreativ werden und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten entwickeln.“
Benjamin ist Kulturgestalter, Business Coach und GOODplace zertifizierter Feelgood Manager. Nach seinem Abschluss als Diplom-Kaufmann, arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung der Universität Bayreuth, bevor er sich anschließend als Berater mit Leidenschaft für Unternehmenskultur selbstständig machte. Dabei begleitet er Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen bei ihrer kulturellen Weiterentwicklung.