Wir befinden uns als Menschheit in einem Umbruch. Am Zenit unseres funktional orientierten Miteinanders ergibt sich die Möglichkeit des Fortschritts zu einem neuen Paradigma: eines Wandels hin zu einem fürsorglichen Miteinander.
Zugleich scheint auch ein Rückschritt ebenso möglich: ein Wandel zurück zu einem bereits überholten dominanten Miteinander. Doch dieses – wie auch ein Verweilen im bloßen funktionalen Miteinander – ist angesichts der aktuellen Komplexität unserer Lebenswirklichkeit nicht mehr stimmig. Es wirkt sich nicht nur entwicklungshemmend, sondern sogar destruktiv auf unsere Lebenswirklichkeit aus.
Wollen wir uns als Menschen – als Individuum und Gesellschaft – weiter entwickeln und stimmig leben, braucht es den Wandel hin zu einem fürsorglichen Miteinander.
Wir wollen die Kräfte stärken, die den Wandel hin zu einem fürsorglichen Miteinander fördern.